Farbstärke Sieben

Das Raw-Konverter-, Bildverwaltungs- und Bildbearbeitungsprogramm DxO PhotoLab kommt ab sofort in Version 7 auf den Markt. Die Software, die bislang schon mit einer exzellenten Rohdatenwandlung inklusive Geometrie-Korrektur, ausgezeichneter Detailwiedergabe und exzellenter Rauschkorrektur glänzte, hat eine Menge weiterer Funktionen erhalten.

Neu ist etwa die Unterstützung einer Farbbearbeitung über LUTs (Color Look-up Table=Farbtabellen), von denen DxO PhotoLab 7 gleich 17 Original-Presets mitbringt. Das Programm unterstützt jetzt den Einsatz von Farbmesstafeln der Hersteller Calibrite und Datacolor. Die entsprechenden Fotos, in denen die Tafeln zu sehen sind, lassen sich automatisch auslesen und in eine Korrektureinstellung übersetzen. Diese kann dann auf andere Bilder einer Serie angewendet werden, die unter identischen Aufnahmebedingungen entstanden. Das sorgt etwa bei Produktfotos oder Porträts im Studio für eine konsistente Farbwiedergabe.

Mit PhotoLab 7 wird auch die Farbgestaltung auf lokaler Ebene möglich. Fotografen können jetzt das einfach zu bedienende HSL-ColorWheel als Teil ihrer lokalen Anpassungen für eine gezielte Farbbearbeitung nutzen. Überhaupt hat sich bei diesen Werkzeugen einiges geändert. Alle Korrekturmöglichkeiten sind nun in einer neuen und übersichtlichen Palette zusammengefasst.

DxO PhotoLab 7 steht für Windows-Rechner und Computer mit macOS-Betriebssystem zur Verfügung. Es ist ab sofort für 229 Euro erhältlich. Bestandskunden der Versionen 5 oder 6 haben die Möglichkeit, für 109 Euro upzugraden. Die Software darf dann auf bis zu drei Computern installiert werden – also etwa Desktop-Rechner, Laptop und Computer im Fotostudio. Eine kostenlose Testversion findet sich ebenfalls auf der DxO-Webseite.