Mit kleinen Tricks lässt man Schuhe nicht nur zur Geisterstunde tanzen. Dazu sind nur zwei Fotos und ein paar Kniffe in der Bildbearbeitung nötig. Wie es genau funktioniert, erklärt der Artikel.
Die Basis für den Trick bilden zwei Fotos, die erst im Nachgang am Computer zusammengefügt werden. Die einzige Voraussetzung ist, dass beide Bilder möglichst deckungsgleich sind. Deshalb ist der Einsatz eines Stativs verpflichtend.
Der Fotograf sucht sich zunächst eine Pfütze oder einen möglichst nassen Untergrund, der sich als spiegelnde Fläche eignet. Findet er nichts Passendes, hilft ein Eimer Wasser. Die Kamera samt Stativ wird so positioniert, dass die Schuhe am oberen Bildrand ihren Platz finden, denn die spätere Reflexion soll nach unten gerichtet sein. Nun gibt es zwei Möglichkeiten für das weitere Vorgehen:
Das Vorgehen kann er davon abhängig machen, was einfacher durchführbar ist. Denn die Schuhe dürfen sich zwischen dem ersten und zweiten Bild möglichst nicht verschieben. Tipp: Kommen sehr flache Slipper zum Einsatz, reicht es meist auch aus, wenn das Model sich einfach auf sie stellt. Das erspart einem die Fummelei und erhöht die Chance auf deckungsgleiche Fotos.
Doch nicht nur das Fotomodel muss sich an ein bestimmtes Vorgehen halten, auch für den Fotografen gilt:
Es sollte zudem darauf geachtet werden, dass sich die Sonne nicht bei dem einem Foto hinter einer Wolke versteckt und beim nächsten wieder hervorkommt. Das führt zu großen farblichen Unterschieden im späteren Bild, die sich im Nachgang am Computer nur mühsam kompensieren lassen.
Sind beide Aufnahmen im Kasten, geht es an die digitale Nachbearbeitung.
Nun geht es ans Malen:
Hat sich der Benutzer vermalt, stellt er die Farbe von Schwarz auf Weiß um. Damit man den Farbwechsel nicht jedes Mal über die Farbpalette erledigen muss, wechselt er mit der X-Taste der Tastatur bequem und vor allem schnell zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe hin und her.